OUT: let the story begin
IN:
13.02.2011 - 00:34 - New York - Natâs Le´fuet
Tief unterhalb der Straßen von New York: „Meister! Ich…“ „Schweig! Mir ist bereits bekannt, dass ihr versagt habt. Nicht das ich etwas Anderes erwartet hätte, aber dennoch bin ich enttäuscht!“ Natâs öffnete die Augen und blickte auf die Bildschirme an der Rückwand seines Büros. Manche zeigten Bilder von Überwachungskameras, andere wiederum waren schwarz oder flimmerten. Langsam erhob er sich aus seinem thronartigen Sessel und drehte sich zu dem Boten um. Der Dunkelelf stand mit gesenktem Kopf vor dem großen, schwarzen Marmorschreibtisch. Man konnte die Angst, die ihn erfüllte deutlich erkennen; der Schweiß stand auf seiner Stirn und seine Haltung war verkrampft Natâs ging gemächlich um den Tisch herum und trat hinter den Dunkelelfen. Es war einer seiner unteren Offiziere, ein mächtiges Wesen, das in einem Kampf jedem Gegner das Fürchten lehrte. Und doch stand er jetzt verängstigt vor ihm und bangte um sein Leben. Für Natâs war es ein Genuss; er spürte die Angst und sog sie förmlich in sich auf. „Ich denke du weißt, was mit denen passiert, die mich enttäuschen!“ flüsterte er dann und seine Stimme war dabei so eiskalt, das der Dunkelelf zusammenzuckte. Noch während er sprach, legte er seine Hand auf dessen Schulter und kaum hatte er ihn berührt, viel der Offizier leblos zu Boden. Ein so stolzes Volk, und doch so erbärmlich. Es wird immer schwieriger zuverlässige Diener zu finden. Und dass in einer Zeit, in der es gilt unsere Chancen zu nutzen. Ich sollte die Angelegenheit wohl besser selbst in die Hand nehmen, auch wenn mein Auftreten einen großen Wirbel erzeugen würde. Es muss sein.Das Telefon klingelte und riss Natâs aus seinen Gedanken. Er hob ab: „Herr Le´fuet?“ „Was wollen sie?“ „Ich denke sie wissen ganz genau was ich will und vermutlich haben sie sehr ähnliche Interessen. Ich schlage daher vor wir sollten uns persönlich treffen, denn ich ziehe es vor nicht telefonisch über solch wichtige Sachen zu reden. Ich erwarte sie in zwei Tagen auf meinem Anwesen in Edinburgh. Aufwidersehen!“ Das Telefonat wurde beendet und Natâs steckte das Handy in eine Innentasche seines Anzugs. Mit schnellen schritten ging er auf die Tür des Büros zu. In zwei tagen in Edinburgh also. Das ganze wird einfacher als ich es erwartet hatte.
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13.02.2011 - 00:34 - New York - Natâs Le´fuet
Tief unterhalb der Straßen von New York: „Meister! Ich…“ „Schweig! Mir ist bereits bekannt, dass ihr versagt habt. Nicht das ich etwas Anderes erwartet hätte, aber dennoch bin ich enttäuscht!“ Natâs öffnete die Augen und blickte auf die Bildschirme an der Rückwand seines Büros. Manche zeigten Bilder von Überwachungskameras, andere wiederum waren schwarz oder flimmerten. Langsam erhob er sich aus seinem thronartigen Sessel und drehte sich zu dem Boten um. Der Dunkelelf stand mit gesenktem Kopf vor dem großen, schwarzen Marmorschreibtisch. Man konnte die Angst, die ihn erfüllte deutlich erkennen; der Schweiß stand auf seiner Stirn und seine Haltung war verkrampft Natâs ging gemächlich um den Tisch herum und trat hinter den Dunkelelfen. Es war einer seiner unteren Offiziere, ein mächtiges Wesen, das in einem Kampf jedem Gegner das Fürchten lehrte. Und doch stand er jetzt verängstigt vor ihm und bangte um sein Leben. Für Natâs war es ein Genuss; er spürte die Angst und sog sie förmlich in sich auf. „Ich denke du weißt, was mit denen passiert, die mich enttäuschen!“ flüsterte er dann und seine Stimme war dabei so eiskalt, das der Dunkelelf zusammenzuckte. Noch während er sprach, legte er seine Hand auf dessen Schulter und kaum hatte er ihn berührt, viel der Offizier leblos zu Boden. Ein so stolzes Volk, und doch so erbärmlich. Es wird immer schwieriger zuverlässige Diener zu finden. Und dass in einer Zeit, in der es gilt unsere Chancen zu nutzen. Ich sollte die Angelegenheit wohl besser selbst in die Hand nehmen, auch wenn mein Auftreten einen großen Wirbel erzeugen würde. Es muss sein.Das Telefon klingelte und riss Natâs aus seinen Gedanken. Er hob ab: „Herr Le´fuet?“ „Was wollen sie?“ „Ich denke sie wissen ganz genau was ich will und vermutlich haben sie sehr ähnliche Interessen. Ich schlage daher vor wir sollten uns persönlich treffen, denn ich ziehe es vor nicht telefonisch über solch wichtige Sachen zu reden. Ich erwarte sie in zwei Tagen auf meinem Anwesen in Edinburgh. Aufwidersehen!“ Das Telefonat wurde beendet und Natâs steckte das Handy in eine Innentasche seines Anzugs. Mit schnellen schritten ging er auf die Tür des Büros zu. In zwei tagen in Edinburgh also. Das ganze wird einfacher als ich es erwartet hatte.